Die Busfahrt war erträglich, hatte so eine Art Schlafstuhl, den man fast zur Liege machen konnte. Der Blick aus dem Fenster zwischendurch war unglaublich: Flache Grassteppe in alle Richtungen, kein Hügelchen, kein Strauch, kein Baum, einfach nur Gras bis zum Horizont, stundenlang.
Als ich in Puerto Madryn in einem Hostel eincheckte, fand ich in meinem Zimmer plötzlich Bryan vor, den ich schon aus Buenos Aires kannte. Er hatte eine ganz andere Route gen Süden genommen, aber Zufälle wundern mich hier inzwischen gar nicht mehr. Zusammen mit unseren beiden anderen Zimmerkollegen haben wir uns ’nen gechillten Tag am Strand gemacht.
Für die nächsten beiden Tage haben wir ein Auto gemietet, um über die Halbinsel Península Valdes zu heizen. Dort gibt’s zwei riesige Nationalparks mit Pinguinen und Seehunden. Bin aber überrascht, wie heiß es hier doch noch ist. Bestimmt 28 Grad, obwohl wir schon südlich von Neuseeland sind. Nice. :)
Schön, dass du nun an den schönen Stränden gelandet bist. Ich will aber Beweisfotos ;-)
schoen mal von dir als reisender zu lesen. muss auch mal wieder was schreiben, hatte letztes jahr unterwegs nie die muse… hmh, sag mal, gibt es denn irgendwo auch texte von dir zu deinen anderen reise (indien und so)???
@marc: Ich hab leider erst jetzt mit der Bloggerei angefangen, deshalb gibt’s von den anderen Reisen nix zu lesen. Da hatte ich nur ein Oldschool Tagebuch dabei.