In unmittelbarer Nähe zu Madrid befinden sich die Berge des Nationalparks Sierra de Guadarrama. Auf einen davon kletterte ich heute.

Hagelkörner schlagen ein im Nationalpark Sierra de Guadarrama
Der Aufstieg führte über einen steinigen Weg durch einen Wald. Nach einer halben Stunde zog sich der Himmel plötzlich zu und es begann zu hageln. Der Hagel ging bald in strömenden Regen über und ich überlegte, mein Vorhaben abzubrechen und umzukehren. Nach einer Viertelstunde klarte es aber zum Glück wieder auf.

Knapp unter 2000 Metern erreichte ich die Baumgrenze. Raus aus dem Wald offenbarte sich endlich der wunderbare Ausblick in zwei Täler links und rechts. Noch ein wenig weiter, dann stand ich auf dem Gipfel des Peña del Águila. Es war ein wenig kühler dort oben, 15 Grad vielleicht. Aber was für ein Unterschied zur Schweiz vor einem Monat, wo ich auf geringerer Höhe in dichtem Schneetreiben stand!


Kühe mit Glocken um den Hals
Dann ging es wieder abwärts, vorbei an Kühen mit Glocken um den Hals, dann wieder hinein in den Wald. Nach insgesamt 5 Stunden erreichte ich meinen Startpunkt, den Bahnhof von Cercedilla, wieder. Insgesamt habe ich knapp 20 Kilometer geschrubbt. Ich bin nun wieder in Madrid und spüre die Tour ganz gut in meinen Beinen und Füßen.
Ich hätte nicht gedacht, dass es in der Nähe von Madrid eine so tolle Bergwelt gibt! Gerade das schlechte Wetter macht die Aufnahmen so ausdrucksstark. Ein schöner Blog, auf dem ich gerne mal wieder vorbei schaue! Lieben Gruß, Katrin von http://ilovetravelling.de
Hallo Brüderchen,
Ich wollte mal „Hallo“ sagen. Wie geht es dir? Kannst dich ja mal per Mail bei mir melden.
Sei lieb gegrüßt von deinem Schwesterchen.