Uyuni selbst ist nicht der Rede wert, ziemlich hässlich und es gibt nicht viel zu tun. Von hier aus werden wir aber morgen unsere dreitägige Tour durch den Salar de Uyuni starten, den größten Salzsee der Welt. Inzwischen ist er fast komplett ausgetrocknet und hat eine schneeweiße Salzfläche mit einer Dicke von 2 bis 7 Metern hinterlassen. Das wird die letzte Kälteerfahrung für mich auf meiner Tour sein, dafür aber ’ne ordentliche: -15 bis -25 Grad können’s nachts werden, und in den Unterkünften gibt’s natürlich keine Heizung. :)
Felix….ihr werdet Zeichen setzen und die südamerikanische Geschichte wird euch in zwei- bis dreitausend Jahren noch ehren….mit Denkmälern und Straßennamen….da kamen also einst….wird es heißen….nicht nur die uns alle wirr machenden Technologien und die Erleuchtungen des Herrn aus Europa über den großen Teich zu uns….nein….es kamen auch die rastlosen Jungs….die mit unseren Mädels nächtlings abstürzten….und unseren Bergleuten den Schnaps weg soffen….
Kein Wunder….daß wir so schwerfällig von
unserem Arschleder hoch gekommen sind….
Prost….