Ein Tag in Tel Aviv und Jaffa



 

Nachdem wir gestern in Tel Aviv gelandet sind, fuhren wir mit dem Zug in die City und liefen vom Bahnhof aus eine halbe Stunde Richtung Hostel. Die Sonne schien und es waren so 18 Grad. Die Luft roch nach „weit weg“ und ich fühlte mich gleich total beschwingt.

Unser Hostel ist sehr nett, wir schlafen in einem 12er Dorm, der erst vor 2 Tagen eingerichtet wurde, worauf der Chef stolz wie Oskar ist. Er wird nicht müde zu wiederholen, was für ein geiles Hostel er hat, was sehr amüsant ist. Das Hostel ist zwar nicht schlecht, aber auch nichts besonderes. Er sieht das völlig anders und möchte das weltweit best-gevotete Hostel auf Hostelworld werden. :)

Wir waren gestern Abend vom ganzen Weihnachts- und Losflieg-Stress noch so fertig, dass wir gestern Abend nicht mehr viel gemacht haben. Noch schnell am Strand vorbei geschaut, im Künstlerviertel einen Fleischspieß mit Humus gegessen und dann ins Bett gefallen.

Heute sind wir nach Jaffa gelaufen, aus dieser alten Stadt ist durch den Zuzug jüdischer Einwanderer irgendwann Tel Aviv hervorgegangen. In die Altstadt von Jaffa habe ich mich gleich verliebt. Sie liegt auf einem Hügel und besteht aus süßen Häusern und schmalen Gassen. Ich habe in einer Galerie erfahren, dass dort nur Künstler leben und arbeiten dürfen. In den Erdgeschossen haben sie ihre Galerien und obendrüber wohnen sie.

Danach sind wir noch ein wenig durch Tel Aviv gelaufen. Die Stadt macht einen sehr entspannten Eindruck, ist mal laut, mal leise, mal von Hochhäusern und mal von kleinen Häuschen geprägt. Es gibt einige Strände, aber im Moment ist es doch ein wenig zu frisch um schwimmen zu gehen.

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