Buddha in goldener Stupa in Chiang Mai

Chiang Mai – Tempel, Mönche und Thailänderinnen

Chiang Mai macht Spaß: Neben dem Besuch der sehr sehenswerten Altstadt kann man sich hier auch super mit Thailänderinnen verabreden.



 

Nachdem ich auf Ko Samui noch ein paar Tage im Strandbungalow gearbeitet habe, bin ich vor einer Woche in den Norden von Thailand nach Chiang Mai geflogen. 3 Wochen Strand und Meer waren erstmal genug und ich wollte eine Ecke von Thailand sehen, die nicht mit europäischen Kurzzeit-Winterurlaubern geflutet ist.

Wat Phra Singh Tempel in Chiang Mai
Wat Phra Singh Tempel in Chiang Mai

Volle Packung Backpacker-Vibe

In Chiang Mai sind zwar auch viele Touristen unterwegs, aber ein komplett anderes Völkchen als auf den Inseln. Man trifft hier viele Alleinreisende und auch eher Traveller, die länger als ein paar Wochen unterwegs sind. Ich hatte Bock auf etwas Backpacker-Feeling, deshalb habe ich mich für 3 Nächte im Hostel „Living Place 1“ eingemietet. Dort gab ich mir mal wieder die volle Backpacker-Breitseite, inklusive „President“ Kartenspielrunden, „I never ever had…“ Saufspielen und unzähligen „How long are you travelling for, what is your next destination?“ Gesprächen. Für die 3 Tage hat das tatsächlich mal wieder richtig Spaß gemacht, dann hatte ich aber auch genug davon.

Buddha in goldener Stupa in Chiang Mai
Buddha in goldener Stupa in Chiang Mai
Wat Chedi Luang Tempel in Chiang Mai
Wat Chedi Luang Tempel in Chiang Mai

Prunkvolle Tempel in der Altstadt von Chiang Mai

Chiang Mai hat irgendwie einen recht entspannten Vibe. Ich musste mich zwar erst mal ein wenig daran gewöhnen, wieder in einer recht großen Stadt zu sein, aber dafür ist die Stimmung hier echt angenehm. Die Altstadt ist in einer so unglaublichen Dichte mit Tempeln zugepflastert, dass es mir zunächst die Sprache verschlug. Im Inneren der Tempel trifft man auf viel, viel Gold und riesige Buddha-Statuen, die eine Erhabenheit ausstrahlen, die eine gewisse Ehrfurcht in mir auslösten. Zumindest für einen halben Tag, irgendwann setzt dann so ein gewisser Tempel-Overkill ein und der nächste Tempel sieht auch nicht mehr viel anders als die letzten 10.

Interessant finde ich, wie unterschiedlich die buddhistischen Tempel hier im Gegensatz zu Nordindien oder Nepal aussehen. Dort ist alles viel schlichter mit weniger Gold und Blongbling. Der ein wenig außerhalb von Chiang Mai gelegene Tempel Doi Suthep ist besonders prunkvoll und golden, aber es drängten sich so dermaßen viele Touristen die vielen Stufen dort hinauf, dass ich nur mit Mühe meinen aufkommenden Fluchtreflex unterdrücken konnte.

Doi Suthep Tempel nahe Chiang Mai
Doi Suthep Tempel nahe Chiang Mai
Wat Chedi Luang Tempel in Chiang Mai
Wat Chedi Luang Tempel in Chiang Mai

Dates mit Thailänderinnen

Nach meinem Abstecher ins Hostelleben zog ich in ein Hotel um, weil ich für ein paar Tage arbeiten wollte. Ich leistete mir ein frisch renoviertes Zimmer mit Klimaanlage, Fernseher und Kühlschrank für 800 Baht (20 Euro) pro Nacht. Es war schon was anderes, in einem geschlossenen Raum zu arbeiten, statt auf der Bungalowterasse am Strand, aber trotzdem interessant. Die Abende verbrachte ich damit, mich mit Thailänderinnen aus Chiang Mai zu verabreden, was im Übrigen eine ganz fantastische Freizeitbeschäftigung ist. :) Das ist auch etwas, was ich an Chiang Mai liebe: Im Gegensatz zu den Inseln gibt es ein Nachtleben, in dem man ganz normale Thailänderinnen kennen lernen kann, die nichts mit Prostitution zu tun haben.

Nächste Woche werde ich nicht arbeiten, habe nun also 10 Tage am Stück frei. Ich will nun das ländliche Nordthailand ein wenig erkunden und werde ab morgen zu einer längeren Roller-Tour auf den Mae Hong Son Loop aufbrechen.

6 thoughts on “Chiang Mai – Tempel, Mönche und Thailänderinnen”

  1. Hey Fäälix.. Freut mich zu hören, dass dir Chiang Mai auch so gut wir mir damals zu gefallen scheint! :) Beim Lesen deiner Zeilen werden jedenfalls super Erinnerungen wach!! Ich wünsch dir weiterhin viel Spaß beim Entdecken von Thailand. Pass jut auf dich auf ..

  2. Hey Olsen, ich erinnere mich, dass du mehrmals erwähnt hattest, dass du in Chiang Mai warst. Und dein Kumpel hier ein ganz schöner Kasten geworden ist. Ich bin aber immer noch kein Kasten. ;)

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