Schwabach, die Goldschlägerstadt



 

Von Berlin ging’s gestern Morgen per Fernbus los nach Nürnberg. Stephanie verabschiedete mich am Busbahnhof, aber nicht für allzu lange, denn sie wird in 4 Wochen nach Bukarest geflogen kommen und wir werden ein Stück zusammen reisen.

Das Busticket kostete nur 15 Euro, mit der Bahn hätte ich für die gleiche Strecke über 100 gelöhnt. Das Ding mit den Fernbussen geht echt gerade so richtig durch die Decke, da wird die Bahn noch ziemlich dran zu knabbern haben.

In Nürnberg holte mich mein alter Schulfreund Alex vom Bahnhof ab und brachte mich ins benachbarte Schwabach. Ich hatte Alex seit 5 Jahren nicht gesehen und hab mich voll gefreut, dass wir es nun endlich mal auf die Kette gekriegt haben uns zu treffen. Ich musste dafür zwar erstmal zur Weltreise aufbrechen, aber egal. :)

In Schwabach liefen wir ein kleines Ründchen durch den Ort, unterwegs erzählte mir Alex, dass man Schwabach auch „Goldschlägerstadt“ nennt. Den Grund dafür nannte er mir sicherlich auch, aber ich habe ihn direkt wieder vergessen.

Letztendlich ging es ja auch nicht um Schwabach, sondern darum Alex mal wieder zu sehen. Wir hatten einen schönen Tag und Abend, dann eine Nacht auf einer Matratze zwischen Werkzeug und Farbeimern, denn Alex war gerade frisch umgezogen.

Seine Freundin machte sich die ganze Zeit Gedanken, ob man mir so eine rustikale Unterkunft anbieten könne. Darüber konnte ich nur schmunzeln, denn in der nächsten Zeit werde ich sicherlich das ein oder andere Mal in ganz üblen Absteigen landen, wo ich sehnsüchtig an den Luxus einer weichen Matratze mitten in der Baustellenwohnung zurück denken werde.

3 thoughts on “Schwabach, die Goldschlägerstadt”

  1. sorry Weltenbummler ;) ich hab nie von der „Stadt der goldenen Dächer“ gesprochen, da gibts doch nur eins :)
    Ändere es lieber in Goldschlägerstadt, das passt eher. Gute Reise bis in 5 Jahren ;)

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