Gelandet in Kuala Lumpur



 

Mit dem Abflug in Berlin hat alles geklappt, nach ’nem Zwischenstopp in Amsterdam ging’s 11 Stunden lang nach Malaysia. Das ist schon ’ne harte Strecke, nach 3 Stunden taten mir alle Knochen weh und ich musste ernüchtert feststellen, dass gerade mal ein gutes Viertel geschafft ist. Schlafen konnte ich nur so zwei Stunden, Stephanie schaffte das bisschen besser.

Um 15:30 Uhr Ortszeit (+ 7 Stunden zu Deutschland) schlugen wir endlich in Kuala Lumpur auf. Der erste Schritt aus dem Flughafen war der Hammer: 35 Grad und die Luft zum Auswringen feucht, da läuft man wie gegen eine Wand. Wir haben uns dann ’nen Bus ins Zentrum gesucht, war so eine Stunde Fahrtzeit.

So aus dem Fenster betrachtet ist Kuala Lumpur so ziemlich das, was ich erwartet habe: Hochhäuser, Schnellstraßen auf mehreren Etagen und ziemlich viel Beton. Auf dem Weg in die Stadt sind wir aber auch an Wäldern vorbei gekommen, die komplett aus Palmen bestanden, das sah super aus. Unterwegs hat es plötzlich wie aus Eimern gegossen. Im Moment ist hier gerade das Ende der Regenzeit, wird aber weiter nördlich wohl besser.

Unser Hostel liegt mitten in Chinatown, haben hier ein gemütliches Doppelzimmer mit Klimaanlage. Viel haben wir von der Gegend noch nicht davon gesehen, sind vorhin mal ’ne Runde rumgelaufen und an vielen Ständen mit „Marken“-Klamotten und Straßenköchen vorbeigekommen. Ans Straßenessen haben wir uns noch nicht so richtig rangetraut, aber morgen probieren wir’s bestimmt mal aus und beten, dass unsere Mägen durchhalten. :)

Jetzt bin ich wirklich todmüde und falle sofort in mein Bett.

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