Dominikanische Republik – Gefährliche Frauen

Die Dominikanische Republik ist traumhaft: Palmen, Meer und schöne Frauen, die allerdings nicht ganz ungefährlich sind.



 

Die Dominikanische Republik sollte meine letzte Station auf dieser Mittleramerika-Tour sein. Nach den etwas durchwachsenen Erfahrungen in Kuba kam mir dieses Land direkt wie das Paradies vor. Als ich am ersten Morgen ein Frühstück bestellte, bekam ich von der Bedienung ein freundliches Lächeln zugeworfen. Sowas hatte ich in zwei Wochen Kuba selten erlebt.

Ich war mir nicht ganz sicher, ob die 7 Wochen, die ich im Land hatte, ein wenig lang werden würden. Doch ich merkte, dass ich inzwischen etwas müde davon war, ständig den Ort zu wechseln. In den letzten 6 Monaten hatte ich selten länger als eine Woche am gleichen Ort verbracht und inzwischen war ich ziemlich geschlaucht von diesem Tempo.

Kühe unter Palmen
Kühe unter Palmen

Faulenzen im Regen

Die ersten zwei Wochen verbrachte ich in der Hauptstadt Santo Domingo. Es regnete fast durchgehend, aber das war mir ziemlich egal. Ich hatte mich in einer gemütlichen Pension einquartiert, arbeitete von dort aus und vertrieb mir die restliche Zeit mit Filmen und Computerspielen. Nach der kubanischen Internetwüste genoss ich es, wieder connected zu sein.

Meine nächste Station war Las Terrenas an der Nordküste auf der Sabana Halbinsel. Ich mietete mir einen Roller für ein Wochenende und erkundete die Halbinsel. Auf ’nem Roller ist das Leben immer super, ich liebe es, wenn mir der frische Wind um die Nase weht und die Palmen vorbei ziehen.

Palmen auf grünen Hügeln
Palmen auf grünen Hügeln

Apropos Palmen: Ich habe noch nie so viele Palmen wie in der Dominikanischen Republik gesehen. Aus irgendeinem Grund wurde hier nicht alles für Landwirtschaft abgeholzt, wie in vielen anderen Ländern. So kann man durch traumhafte mit Palmen bedeckte Hügellandschaften fahren. Den schönsten Strand fand ich in Las Galeras: Einsam, palmengesäumt, schneeweißer Sand und türkisblaues Wasser. Leider habe ich kein Foto mehr, da meine Kamera inzwischen unfreiwillig den Besitzer wechselte, aber dazu komme ich gleich noch.

Das Wetter wurde langsam besser und ich hatte noch 4 Wochen Zeit. Auf die Tourihochburg Punta Cana hatte ich keine Lust, deshalb blieb ich an der Nordküste und fuhr nach Cabarete. Dort gefiel es mir richtig gut, so dass ich mich von dort nicht mehr weg bewegte. Für eine Weile quartierte ich mich im “Castillo” Hostel ein, dann mietete ich mir eine Ferienwohnung in Strandnähe mit Balkon und Pool. Von da aus ließ es sich hervorragend arbeiten, schön draußen auf dem Balkon und wenn es zu heiß wurde, bin ich kurz in den Pool gesprungen.

Hostelkatze im
Hostelkatze im „Castillo
Strand von Cabarete
Strand von Cabarete

Gefährliche Frauen

Apropos zu heiß: Die Dominikanerinnen sind heiße Frauen. Zunächst erschienen sie mir auch sehr zugänglich, allerdings stellte sich bald heraus, dass es mit so ziemlich jeder, auf die ich mich einließ, irgendwelchen Ärger gab. Eine klaute mir die Kamera aus meinem Hotelzimmer, während ich eine halbe Minute im Bad war. Ich hatte wohlweislich alles, was Wert hatte, gut versteckt, nur die Kamera hatte ich in meiner Hosentasche vergessen und die wurde zielsicher gefunden.

Eine andere machte plötzlich mitten in der Nacht einen Riesenterz und wollte mir Geld aus dem Kreuz leiern, ich ließ sie schließlich vom Sicherheitsmann vor die Tür befördern. Einem Kollegen im Nachbarzimmer wurde auch von einer das Handy geklaut, irgendwann hatte ich keine Lust mehr auf sowas und hielt mich von den Dominikanerinnen fern.

Der Dschungel als Vorgarten

Lieber erkundete ich die Gegend per Roller oder ging ich im Nachbarort Sosua tauchen. An meinem letzten Wochenende ließ ich mich von dem deutschen Auswanderer Andy mit zu einer Dschungeltour nehmen. Andy ist ein lustiger Vogel, er hat den Dschungel zu seinem Garten gemacht und überall im Wald Obst und Avocados gepflanzt. Zweimal pro Woche dreht er seine Runde und erntet für seine Küche.

Mit Andy unterwegs
Mit Andy unterwegs
Strand von Cabarete
Strand von Cabarete

Er hatte auch noch ’ne abgefahrene Geschichte über dominikanische Frauen auf Lager: 8 Jahre lang war er mit einer liiert, sie wohnten zusammen in seinem Haus. Als er sich von ihr trennte, fuhr sie, als er nicht da war, mit einem Transporter vor, lud die komplette Wohnungseinrichtung, die er gekauft hatte, auf und brachte alles ins Haus ihrer Mutter. Andy wiederum fuhr, als sie mal nicht da war, mit einem Transporter zum Haus der Mutter, packte alles wieder ein und brachte es zurück. :)

Weißbier und Bratwurst

Kulinarisch bekam ich in Cabarete viel geboten, was ich in den letzen Monaten selten zu Gesicht bekommen hatte. Durch die vielen Auswanderer, die hier leben, bekommt man im Supermarkt Weißbier, Wernesgrüner Pilsener aus meiner sächsischen Heimat, Schwarzwälder Schinken, Leberkäse, Bratwurst und Vollkornbrot. Je länger ich aus Deutschland weg bin, um so deutscher werde ich irgendwie, ist ganz lustig, diese Metamorphose an mir selbst zu beobachten. In den ersten Monaten will ich nichts essen oder sehen, was mich an Deutschland erinnert und nach einem halben Jahr finde ich mich plötzlich im deutschen Restaurant “Zum dicken Hermann” wieder und habe Burgunderbraten mit Klößen und Weißbier vor mir stehen.

Playa Grande
Playa Grande
Playa Grande
Playa Grande

Nun sitze ich am Flughafen von Puerto Plata und warte auf meinen Flieger nach Deutschland. Die letzen 8 Monate waren eine super Erfahrung, aber jetzt freue ich mich auf meine Freunde, Sommer in Berlin, Döner, Spätis, Fahrradfahren, späte Sonnenuntergänge und noch mehr Weißbier. :)

15 thoughts on “Dominikanische Republik – Gefährliche Frauen”

  1. Felix….freu mich auf Dich und den Rest von „zwischen den Zeilen“. Wir haben unseren FernostAusflug auch schon wieder hinter uns ….bia bald beim Döner und Weissbier. Ich geb einen aus….
    Auf bald

  2. hallo ich habe ein problem mit eine dominicanerin
    ich habe hier in deutchland eine kenne gelernt aber sie verhält sich komsich gar nicht so wie es sich für eine dominicanerin gehört
    am anfang was sie voll nett aber jetzt nach 1 monat auf distance
    sie hat 2 kinder und ein opa also ein alter mann der sie finaziert
    und mri gesat das sie mich liebt aber ihr verhalten ist alles andere also verliebt sie tanz mit andere männer rum also en zusammen mit ihren latina hintern an sein teil ich mag es nicht sie hat gesagt zu mir weil sie mit ein älteren mann getanzt hat ich soll nicht so eifersüchtig sein nun ja was soll ich jetzt tun
    lg Andy brauche hilfe

  3. @Andy Sieh es gelassen. Die meisten Dominikanerinnen nehmen es mit der Treue nicht so ernst. Außerdem bedenkst du vermutlich nicht den Aspekt, dass sich viele Mädels aus der Dom Rep so ihren Lebensunterhalt verdienen; sie sind einfach auf ausländische Sponsoren angewiesen, die regelmäßig Geld per WU schicken.
    Liebe und der notwendige Geschäftssinn sind zwei unterschiedliche Dinge.
    Finde dich damit ab, oder schicke selbst ausreichend Geld monatlich, damit du die Frau für dich alleine hast – aber vermutlich auch dann nicht. Die Gier nach Geld und Konsumgütern ist, vorallem bei Frauen aus dem horizontalen Gewerbe unermäßlich.

  4. Nun was soll ich machen mit ein dom rep frau wo ich mein herz verschenkt habe und die mein geld am anfang seit letzten jahr oktober und dann hat sich mich einfach fallen lassen
    erst ein auf verliebt machen mir hoffnung gemacht und dann
    naja hat sie mit ihren arsch an andere männer an sein schwanz
    gtenazt das soll liebe sein naja weis ja auch nicht was ich machen soll das herz sagt ja und der kopf sagt nein

  5. Haha, cool geschrieben.
    Nun, mit den Frauen in der Dominikanischen Republik ist das so eine Sache. Die, die zugänglich erscheinen, sind entweder Ladrones, Chapeadoras oder Putas. Es gibt aber auch einige Perlen dabei, nur hängen die meistens nicht dort rum, wo Touristen rumhängen – aber ich glaube, so ist das in vielen Ländern der Welt.
    Trotzdem schön, dass es dir das Land angetan hat. Mehr dazu gibt es auch auf meinem Blog, lebe mittlerweile schon seit 3 Jahren hier.

  6. Ich bin eine deutsche Frau und werde im Januar 2019in der DomRep, heiraten… In santo domingo… Ich freue mich heute schon drauf…. Ja das Internet ist nicht immer scheiße.. Und es gibt auch ehrlich Männer….ich bin mega gespannt auf dieses Paradies

  7. Nochmals @ Ute:
    Du wirst ein blaues Wunder erleben. psychisch und finanziell!
    Es gibt Keinen Latino, KEINEN, der treu ist. KEINEN !

  8. Ich kann Dir nur recht geben..aus eigener Erfahrung..
    Es gibt keine/n Latino/a der/die treu ist…
    Vorsicht.. Du kannst Dein blaues Wunder erleben wenn Du eine/n heiratest.

  9. Du bist ja viel herumgekommen. Ich wohne seit 5 Jahren in Samana, Dom-Rep.
    Aber Dein Blog dazu verursacht mir Kopfschmerzen. Las Galeras ist einfach hässlich! selbst Welt-Traumstrand Nummer 10 die Rincon kann nicht mit den echten Perlen mithalten die Samanas Nordküste hat. 38 Strände insgesamt und 5 kaum bekannte sind echte Traumstrände wie z.B. die Playa L Anclon. Cabarete ist auch nur eine Tourihochburg.
    Wer sich einen Roller mietet und dann nur nach einem Reiseführer herumdackelt, hat weniger gesehen, wie jemand der eine Tour im AI Hotel bucht.
    Da wundert es auch niemand, das sich Dich ausgeraubt haben ;-)
    Dominikaner freundlicher wie Kubaner? Nee, nun wirklich nicht. Dominikaner sind freundlich, solange sie Geld/Geschenke erwarten können. Das ist normal für arme Länder.
    Und dominikanische Frauen sind wie alle Domis rassistisch, besonders Haitianern gegenüber. Weisse sind hier trotz Aufenthalt von über 20 Jahren nur Geld bringende Gringos. Kein Wunder, lebt man doch gerne unter sich :-)
    Eine Ehe mit einem dominikanischen Partner ist IMMER ein Geschäft! Wer das nicht wahr haben will, wird sich wundern.

    Aber schön, das du nun wenigstens viele Stempel im Pass hast, aber Land und Leute lernt man nicht kennen, wenn Du in jedem Land ähnlich verfahren bist wie hier.
    Trotzdem alle gute für Dich.
    Bernardo

  10. Ja,was soll ich zu allem sagen?Kenne eine Frau über eine Internetplattform und werde sie in ein paar Tagen zum allerersten Mal im Leben real sehen,und sie wohnt auch noch in einem Elendsviertel, sieht aber aus wie die kleine Schwester von Naomi Campbell.Sie bestätigt mir ,dass die Maenner auf der Insel nicht gut sind und will unbedingt nach Deutschland zu mir kommen und mit mir hier leben.Gekostet hat sie mich seit April schon eine Menge,aber was ich so am Anfang zu sehen bekam war wirklich nicht zu ertragen, fehlte nur noch die Müllkippe in solch einem schönen Land.Ich fahre jetzt in ein paar Tagen zu ihr,und wenn sie mich gut behandelt,dann ist sie die Frau meines Lebens bis zum Schluss,denn sie hat eine Zuverlässigkeit und Geradlinigkeit,wie ich es nicht Mal bei deutschen Frauen kennengelernt habe.Ihr fehlt nur die Technologie,um was sie sich zu machen ,und dabei möchte ich ihr gerne behilflich sein.Eine Nutte ist sie nicht und lebt lieber in Armut, aber voller stolzer Persönlichkeit,was mich sehr ehrfürchtig vor ihrer Stärke macht,denn mit ihrer unglaublichen Schönheit kann sie jeden Mann haben,den sie will,und ich bin Künstler von Beruf und habe sowieso größte Schwierigkeiten überhaupt noch eine nette Frau in meinem Alter mit bald 60 Jahren kennenlernen zu können.

  11. Das kann nicht glauben was ich hier höre ich bin dominikanerin 20 in Deutschland überall gibt schlechte frauen und Männer hier die deutsche frauen sind nicht besser als uns dominikanerin, was ich in meiner 20 jahren erlebt verheiratet frauen geht mit den besste freund von sein mann, die mann geht in Bett mit dem besten freundin und alles essen in eine Tische klar wenn euch nach Thailand und Dominikanische Republik kleine Mädels und Prostituierte frauen passiert so was. Weis sie wie viele ältere Damen machen Urlaub und suchen junge Männer ,klar was mag eine gute aussehen mann mit eine alte, leute nicht alles frauen sin gleich der Titel ist falsch geschrieben du warst nicht mit den ganzen Land im Bett 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣

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